Mehrere Taschenlampen beim Camping

Camping mit Freunden und Familie: Darum ist eine Taschenlampe unverzichtbarv

Ob mit Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil – Camping wird immer beliebter und ist besonders dann ein großer Spaß, wenn man gemeinsam mit Freunden oder der Familie startet. Die richtige Packliste ist bei den Vorbereitungen fürs Camping unverzichtbar, damit man in jeder Situation das passende Equipment griffbereit hat. Zu den wichtigsten Dingen, die Camper im Gepäck haben sollten, gehören Taschenlampen.


Unentbehrliches Tool für alle Campingfreunde

Wer schon einmal im Zelt außerhalb eines Campingplatzes übernachtet hat, kann ein Lied davon singen: Wird es dunkel, ist das nur sehr kurze Zeit romantisch – bis es schließlich stockdunkel wird. Ohne eine Taschenlampe ist man dann bis zum Sonnenaufgang am nächsten Morgen völlig aufgeschmissen und sieht einfach gar nichts mehr. Um sich orientieren zu können, ist eine Lichtquelle unbedingt notwendig. Und auch auf Campingplätzen ist die Beleuchtung in der Nacht zwangsläufig nur für den Notfall gedacht und dementsprechend dürftig. Hat man nicht das Glück, über eine eigene Toilette im Camper zu verfügen, muss man nachts wohl oder übel über den Platz laufen bis hin zum nächsten Toilettengebäude. Gut, wenn man dann Taschenlampen im Gepäck hat und so ganz einfach und ohne über Wurzeln zu stolpern, den richtigen Weg findet.

Die wichtigsten Kaufkriterien

Generell sollte man darauf achten, sich für eine Taschenlampe zu entscheiden, die eine ausreichende Lichtstärke hat, um auch in der Ferne noch möglichst gut sehen zu können. Manche Taschenlampen haben einen eher breiten Lichtkegel oder sind verstellbar – so kann je nach Bedarf ein anderer Bereich ausgeleuchtet werden. Das ist gerade bei längeren Campingtouren sehr praktisch, spielt für den Wochenendausflug aber eine untergeordnete Rolle.
Für alle, die nicht nur den Weg zur Toilette gut ausleuchten wollen, sondern die die Taschenlampe auch zum Lesen im Zelt oder als einfache Beleuchtung in gemütlicher Runde nutzen möchten, sind solche Lampen besonders zu empfehlen, bei denen man die Lichtstärke dimmen beziehungsweise in unterschiedlich hellen Stufen einstellen kann.
Nichts ist ärgerlicher, als wenn man die Taschenlampe einschaltet und bereits nach wenigen Minuten geht das Licht wieder aus: Batterien leer! Eine moderne Taschenlampe funktioniert mittlerweile in aller Regel mit LEDs, die sehr energiesparend arbeiten – so halten die Batterien deutlich länger. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, für den sind Lampen, die über USB während des Fahrens aufgeladen werden können, sehr gut geeignet und noch dazu absolut umweltfreundlich.

Stirnlampen als praktische Alternative

Wer sich immer wieder darüber ärgert, bei der Verwendung einer Taschenlampe nicht beide Hände frei zu haben – zum Beispiel beim Zeltaufbau oder beim Kochen in der Dunkelheit – für den ist eine Stirnlampe einfach ideal. Am besten sind wasserdichte Stirnlampen, die auch über längere Zeit bequem sitzen und im Leuchtwinkel verstellbar sind.

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