Die Studentenzeit ist eine aufregende Zeit. Die meisten Studenten leben das erste Mal außerhalb ihres Elternhauses und lernen ein neues Leben kennen. Vorlesungen, Seminare und andere Lehrveranstaltungen stehen auf dem Programm, aber auch Studentenpartys und andere Freizeitaktivitäten. Doch wer glaubt, dass das Studentenleben eigentlich ein sehr entspanntes Leben ist, der irrt etwas. Schließlich müssen viele Studenten nebenbei arbeiten, um sich selbst und das Studium finanzieren zu können, auch trotz Bafög.
Vor allem Kellnern in Restaurants, die Arbeit in einem Supermarkt oder als studentische Hilfskraft an der Universität sind viele Studenten tätig. Allerdings lassen sich besonders die Arbeitszeiten außerhalb der universitären Welt nicht immer so gut mit dem Studium verbinden. Zudem ist man als Student so natürlich zeitlich sehr unflexibel eingebunden. Dabei gibt es viele Jobs, die zeitliche Flexibilität einräumen und zudem auch im Homeoffice stattfinden können. Einer dieser Jobs ist das Dropshipping, beispielsweise über Amazon Seller Central. Hilfe dabei bekommt man von Nuoptima.com Doch was macht man da genau und lohnt sich dieser Nebenjob als Student überhaupt?
Was ist Dropshipping überhaupt?
Der Online-Handel boomt. Immer mehr wird im Internet in diversen Shops und auf den verschiedensten Plattformen online gekauft. Schließlich ist das sehr bequem, wenn die Ware direkt nach Hause geliefert wird und man zu jeder Uhrzeit eingekauft werden kann. Zudem sind meist die Preise günstiger, als im stationären Handel. Für den stationären Handel ist der Online-Handel eine starke Konkurrenz. Dabei ist es gar nicht schwer, einen eigenen Online-Shop zu eröffnen und selbst vom Boom zu profitieren.
Man benötigt noch nicht einmal ein eigenes Lager mit eigener Ware. Schließlich gibt es das Dropshipping. Bei dieser Art des Online-Handels werden Shops von Verkäufern eröffnet, die die Ware gar nicht selbst besitzen. Bestellen Käufer dort etwas, dann besorgen die Verkäufer die Ware direkt beim Großhändler oder Hersteller und lassen die Ware von dort aus direkt an die Käufer schicken. Der Verkäufer ist also gar kein Händler im eigentlichen Sinne. Für das Dropshipping bedarf es daher nicht viel, denn weder Ware, noch ein Lager werden benötigt. Nur ein Shop muss erstellt werden und Artikel, die man verkaufen möchte, müssen eingefügt werden.
Shop erstellen, Produkte auswählen und loslegen? – Darauf ist zu achten
Für Studenten klingt das Dropshipping natürlich sehr interessant, denn es bietet für den Verkäufer einige Vorteile. So hat man schnell einen Shop erstellt, beispielsweise über Amazon Seller Central. So kann man einfach über Amazon verkaufen. Natürlich müssen passende Produkte gefunden werden und man sollte vorher natürlich auch mit Großhändlern oder Herstellern in Kontakt treten. Ist alles gut geplant, dann lässt sich so ganz gut Geld verdienen.
Doch Studenten müssen auch noch ein Paar Aspekte im Hinterkopf behalten, die es zu beachten gilt. Wenn man als Dropshipper tätig wird, muss man ein Gewerbe anmelden und gilt als Selbstständiger. Das bedeutet, dass auch Steuern bezahlt werden müssen, unter Umständen auch Umsatzsteuer, wenn man nicht mehr als Kleinunternehmer gilt. Das kann dann auch Einfluss auf die studentische Krankenversicherung haben, die dann eventuell nicht mehr unter der Familienversicherung der Eltern laufen kann. Diese und andere rechtliche Aspekte sind daher auch zu betrachten.
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