Diese Tipps sorgen für mehr Gemütlichkeit in der Studentenwohnung

Bloß, weil man als Student ein knappes Budget hat, muss man nicht zwangsweise auf Gemütlichkeit in der eigenen Wohnung verzichten. Mit ein paar einfachen Tricks erreicht man schon mit wenig Geld große Effekte, um sich in der Studentenbude richtig wohlfühlen zu können. Im folgenden Artikel werden die besten und günstigsten Tipps und Tricks verraten, wie man der Einrichtung mehr Individualität und Charme verleihen kann.

Bei den Möbeln auf die richtige Mischung setzen

Machen wir uns nichts vor, der erste Gang nach der Schlüsselübergabe führt die meisten Studenten vermutlich zuerst zu Ikea. Daran ist nichts verkehrt, die Möbel bei Ikea sind günstig und kommen im schicken skandinavischen Design daher, was seit Jahren voll im Trend liegt. Leider kommt man nach dem Möbelaufbau zuhause oft nicht um das Gefühl herum, das etwas fehlt. Insbesondere dann, wenn man sich die komplette Ausstattung beim Möbelgiganten gekauft hat. Kein Wunder, denn die Individualität bleibt so völlig auf der Strecke. Ohne einen eigenen Stil wirkt jedes Zimmer im besten Fall generisch, wenn nicht sogar langweilig. Die Lösung ist einfach: In jeder guten Studentenstadt gibt es am Wochenende einen Flohmarkt. Hier findet man die besten Teile mit Charakter, die jedes Zimmer aufwerten und zu etwas Besonderem machen. Die meisten werden überrascht sein, wie gut sich ein alter Oma-Ohrensessel neben dem Ikea-Regal machen wird. Auch die richtige Beleuchtung spielt in der neuen Wohnung eine Schlüsselrolle. In diesem Kontext bietet es sich an, in mehreren Zimmern auf eine sogenannte Gu10 Fassung zubauen.

Wände verschönern ohne Streichen

Je nachdem, wie lange man vorhat in einer Stadt beziehungsweise Wohnung zu verweilen, überlegt man es sich lieber zweimal, ob man die Wände in knalligen Farben streicht oder Nägel hineinhauen möchte. Immerhin kann sich das Leben von Studenten schnell ändern. Neue Chancen tun sich auf und Lebensentwürfe ändern sich in dieser Zeit des Lebens schnell einmal.
Das muss aber nicht bedeuten, dass die Wände aus diesem Grund langweilig und weiß bleiben müssen. Anstatt zu tapezieren oder zu streichen kann man sich im Kaufhaus lange Stoffbahnen mit einem geeigneten Muster zulegen und diese mit Klebestreifen an der Wand befestigen. Es ist überraschend, wie sehr sich ein Raum bereits mit einer bunten Wand verändern kann.

Erinnerungen als Dekoration verwenden

Der nächste Tipp ist besonders gut für WGs geeignet. Es lohnt sich bei Partys Einwegkameras zu besorgen, mit welchen die Besucher Fotos schießen können. Die entstandenen Bilder können anschließend in Form einer Deckengirlande mit Wäscheklammern aufgehängt werden. So verleiht man der Wohnung eine persönliche Note und freut sich über die tollen Erinnerungen, wenn man daran vorbeigeht.